Supervision und mediationsanaloge Supervision
Teilnahme-Voraussetzung für dieses Fortbildungs- und Vertiefungsmodul ist die erfolgreiche Absolvierung einer 120-stündigen Mediationsausbildung im oder außerhalb des ITM.
Ziele der Fortbildung/Vertiefung
In diesem Fortbildungs- und Vertiefungsmodul löst eine Mediatorengruppe (Supervisionsgruppe) gemeinsam die Probleme, die ein Mediator (Supervisand) mit einem mitgebrachten konkreten Mediationsfall hat, unabhängig davon, ob dieser Fall bereits abgeschlossen ist, aktuell ist oder bevorsteht. Auch wer keinen eigenen Fall einbringt, gewinnt neue Erkenntnisse.
Die Gruppe mit ihren gesammelten Erfahrungsressourcen erprobt Strategien und Methoden zur Verbesserung des konkreten Mediationsfalles. Der Einzelne bekommt Hilfestellungen für seine Arbeit als Mediator und erweitert seine professionelle Kompetenz.
Inhalt
- Supervision als reflexives Arbeiten und Beitrag zur Qualifizierung beruflichen Handelns
- Mediationsanaloge Supervision nach dem sog. Heidelberger Modell (J.M. Haynes)
- Einzel-Supervision, Team-Supervision, Leitungs-Supervision, Gruppen-Supervision
- Die eigenen Fälle der Supervisanden
Methodik
Basis des Seminars ist die so genannte Heidelberger Supervision oder auch mediationsanaloge Supervision.
Umfang
15 Stunden = 2 Tage
Mindestteilnehmerzahl: 8
Maximale Teilnehmerzahl: offen
Ort und Termin
Salesianum, St.Wolfgangsplatz 11, 81669 München, alle S-Bahnen Rosenheimer-Platz
siehe ITM-Nachfolge
Samstag jeweils 9-18 Uhr
Sonntag jeweils 9-17 Uhr
Dozentin
Ulrike Weber
Investition
440,00 Euro, fällig 3 Tage vor Beginn. MwSt. entfällt aufgrund Befreiung nach § 4 Nr. 21a; bb UStG.
Teilnahmebescheinigung.